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Israelische Jugendliche aus der Partnerstadt Karmiel pflanzen "rote Blumen". Rot, weil das Wappen der Stadt von einer roten Anemonenblume geziert wird. Blumen und einen Stein, weil im November feierlich zwei Gedenktafeln aufgestellt werden. Einmal zum Gedenken der Verbindung durch das Kinder-und Jugendparlament Cha-Wi-Karmiel mit der gemeinsamen Gedenkarbeit. Zum Anderem eine Tafel die an Frau Melitta Hoffmann erinnert, die auf der Adresse des Spielhauses bei Maria und Martha Krause Unterschlupf fand. Kinder des Spielhaus hatten herausgefunden, dass sie das KZ überlebte und nach ihrer Befreiung wieder zu den Krauses zurückkehte. Dann aber nicht in die Schillerstraße, denn dieses Haus stand nach dem Krieg nicht mehr. Die neue Wohnung war dann in der Olympischen Straße.
Das Wappen