“Das einer über uns ist und uns behütet”...

...damit begann Sigmund Königsberg, Antisemitismusbeauftragter der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, die Begegnung in der Synagoge Oranienburger Straße. Er erklärte damit das Tragen der Kippa. Zu Besuch war die Start-Up-Gruppe in der Neuen Synagoge der Jüdischen Gemeinde zu Berlin.

Dann wurde die Thora herausgeholt, entwickelt und ..., ja zeigte, wie sie gelesen wird und was alles dazu gehört.

Manche Ähnlichkeiten waren zu entdecken, die Christen für die Gottesdienste übernommen und weiterentwickelt haben: Lesungen, Aufstehen, Amen sagen, Gebete, Lieder, Gesang, Gesangsbuch, Predigt und Auslegung und vieles mehr.

In einem unterscheiden sich wohl jüdische Gottesdienste: Es wird immer viel nebenher gesprochen, denn Begegnung und Austausch ist sehr wichtig. Auch bei uns in der Friedenskirche wird viel gesprochen und inmitten des Gottesdienstes. Nämlich dann, wenn wir unser Friedenszeichen haben, die Zeit der Begegnung mit einer Tasse Kaffee.

5 Teilnehmer:innen waren am 20 Januar für rund zwei Stunden zu Gast.

Auf der "Leerstelle": Hier stand einmal die Synagoge und hatte Platz für 3000 Menschen.