Gemeinde

Wer wir sind

Mitten in Charlottenburg, eine schöne Kirche im Hinterhof, auf dem Campus-Friedenskirche ein breites Angebot für Groß und Klein: Der Campus-Friedenskirche ist ein lebendiger Ort, der Gäste und Interessierte aus aller Welt anzieht. Unsere Veranstaltungen sind bunt und vielfältig.

Evangelisch freikirchlich, weil Baptisten seit ihrer Entstehung im Jahr 1609 das Prinzip der Freiwilligkeit und die Tradition der Reformation wichtig ist!

Menschen werden erst im entscheidungsfähigen Alter in die Gemeinde aufgenommen und getauft, wenn sie dies aufgrund ihrer persönlichen Entscheidung wünschen. Aufgrund der Taufpraxis des Untertauchens wurden wir „Baptisten“ genannt. Ein ehemaliger Spottname (ähnlich wie Lutheraner, Calvinisten, Methodisten ...) wurde so zur Konfessionsbezeichnung.

Weltweit gehören den Baptistenkirchen über 47 Millionen Mitglieder an und sie gehören so zu den größten protestantischen Kirchen. In Deutschland gibt es Baptisten seit dem Jahr 1834. Als größte deutsche Freikirche zählt sie rund 88.000 Mitglieder in 930 Gemeinden. Baptistische Gemeinden verzichten auf die Erhebung von Kirchensteuer. Die Friedenskirche finanziert ihr Engagement aus freiwilligen Spenden der rund 120 Mitglieder und Freunde.

Die Baptisten sind Gründungsmitglieder des Ökumenischen Rates Berlin-Brandenburg (ACK Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland).

Kirche mit Tradition

Die Friedenskirche Charlottenburg besteht seit 1898 und befindet sich seit 1921 an der Bismarckstraße. Baptistenkirchen legen Wert auf die bewusste Taufentscheidung von Erwachsenen und lehnen den Einzug von Kirchensteuern ab. Mit 47 Millionen Mitgliedern sind die Baptisten weltweit die größte evangelische Kirche. In Deutschland sind in 930 Gemeinden rund 88.000 Mitglieder aktiv. Die größte Freikirche ist Gründungsmitglied des Ökumenischen Rates Deutschland (Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen ACK).

Das Kirchengebäude der „Friedenskirche“ in Berlin Charlottenburg befindet sich wie viele alte Freikirchen, Synagogen und Moscheen im Hinterhof. Die Friedenskirche in der Bismarckstraße 40, der sogenannten Ost-West-Achse Berlins, in unmittelbarer Nähe der Deutschen Oper. 1898 wurde das Gebäude „Eben-Ezer-Kapelle“ für eine katholisch-apostolische Kirchengemeinde erbaut.

Von 1908 bis 1918 war die Kirche Synagoge, danach Kirche einer Pfingstgemeinde.

Das Grundstück mit Wohnhaus und Kirchengebäude wurde 1920 von der seit 1898 bestehenden Baptistengemeinde Charlottenburg übernommen.

Nach Kriegszerstörungen im Jahr 1944 wurde die Kirche 1946 wiederaufgebaut.

Typisch für viele deutsche Freikirchen: der fehlende Kirch- und Glockenturm. Heute ist die Friedenskirche Charlottenburg ein Gemeindezentrum für die 130 Mitglieder der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Berlin-Charlottenburg (Baptisten). Ein Blick auf das Kirchengebäude ist möglich von der Richard-Wagner-Straße aus oder aber beim direkten Gang durch den attraktiv gestalteten Wohnhof in den Kirchhof.

Seit unserer Gemeindegründung im Jahr 1898 hat sich aber auch Geschichte ereignet und manche Geschichten sind zu erzählen. Hier geht es zur Geschichte in Form von Auszügen unserer Chronik

Hochzeit von Günni & Gregor 2022

Regelmäßige Angebote

Gottesdienst Sonntag um 10 Uhr

Sonntags um 10.00 Uhr laden wir in der Friedenskirche zum Gottesdienst ein: dies ist der zentrale Punkt des Gemeindelebens und wer uns kennen lernen will, der ist hier zunächst am Besten aufgehoben. Gute Predigten mit Gedanken für die Woche, Gebet und Hören auf Gott und am 01. Sonntag im Monat die Feier des Abendmahls gehören zu den regelmässigen Gottesdienstelementen. 

Der Kaffee gehört zur Liturgie

Aber egal was es Besonderes im Gottesdienst gibt: kein Sonntag ohne Kaffee! Mitten im Gottesdienst gibt es eine Kaffeezeit: Das Friedenszeichen. Es ist direkt vor der Predigt. Und in dieser Begegnungszeit lernen sich "Einheimische" und "Neue" unverkrampft kennen.

Kindergottesdienst
Sonntag um 10 Uhr

Während die "Großen" in der Friedenskirche Gottesdienst feiern, feiern die Kinder Kirchen-Kids sonntags ab 10.45 Uhr Kindergottesdienst. Mehr Infos gibt es hier: Kinder- und Jugendarbeit.

Kreativgottesdienst
jeden vierten Sonntag um 11 Uhr

Jeden vierten Sonntag ist Mitmachen angesagt: Es findet ein Familiengottesdienst statt. Der 10:00 Uhr Gottesdienst endet gegen 10:50 Uhr und dann rücken die Kleinen mit ihren Eltern mehr in den Fokus.

Frauengruppe
jeden zweiten Montag im Monat um 15 Uhr

An jedem zweiten Montag im Monat um 15.00 Uhr sind die Frauen unter sich. Da immer etwas Besonderes los ist, ist es eine gute Idee, sich bei Gisela Laechner über das aktuelle Programm und den Ort der Frauengruppe zu informieren.

Jugend und Start-Up

StartUp ist ein Mix aus Gemeindeunterricht, Christenlehre, Konfirmations- oder Religionsunterricht

StartUP unterstützt die Fragen über Glauben, Gott und die Welt in den Blick zu nehmen, die sich die Teens wirklich stellen. StartUP ist nicht als klassischer „Unterricht“ zwischen Lehrern und Schülern zu verstehen, sondern die Teens werden begleitet, sich Themen selbst zu eigen zu machen. Mit den Teens suchen, entdecken, diskutieren, experimentieren und erleben wir gemeinsam, wie der Glaube unser Leben bereichert. Sie sollen vertrauensvolle und verlässliche Beziehungen erleben, indem sie gemeinsam spannende Erfahrungen machen, einander ehrliche Einblicke in ihr Leben geben und es zusammen meistern. Wir öffnen den Teens die Bibel und lesen die Bibel, weil wir davon überzeugt sind, dass die Texte uns persönlich betreffen und uns in unserer Art zu leben inspirieren. Die Teens forschen also selber in den Texten und Mitarbeiter*innen geben Einblick in persönliche Erfahrungen mit dem Wort Gottes.

Donnerstags um 17:00 Uhr, jeweils 2 x im Monat.

Die Jugendgruppe trifft sich im Jugendkeller jeweils donnerstags.

Aktuelles Projekt 2023 um drei jüdische Frauen in Kooperation mit israelischen Jugendlichen - evlt. Israelreise nach Ostern 2023. Hier

Nächste 2023 Jugendfahrt 1.Märzwochenende. Danach über Pfingsten.

Termine, Kontakt, Programm und Infos folgen im Laufe des Januar.

Mehr über die Bibel lernen und darüber gemeinsam ins Gespräch kommen!

Tastend, zerbrechlich, fragend, zaghaft, ungewiss … Glauben leben!

Jeden 2.Donnerstag des Monats um 19:30 Uhr findet ein Bibel- und Gesprächsabend mit einer Betrachtung und Austausch zu einem biblischen Buch oder Thema statt.

 

SPUR8 Glaubenskurs 2023: Entdeckungen im Land des Glaubens 7 Donnerstage und ein Samstagabend im Sept-Okt 2023

I.Abend: Gott – wie diese Reise mein Bild verändern kann - II.Abend: Sinn - wie ich ihm auf die Spur komme - III.Abend: Glauben - wie ich trotz Hindernissen weiterkomme - IV.Abend: Sünde – und was es damit auf sich hat - V.Abend: Jesus – wo sich Himmel und Erde berühren - VI.Abend: Christ werden – wie Gott mit mir anfängt - VII.Abend: Christen bleiben – wie Gottes Geist uns trägt - VIII.Abschlussabend: Wir feiern das Fest des Lebens (Gottesdienst)

 

Interreligiöser Dialog

In einer interkulturellen Gesellschaft wie der in Charlottenburg-Wilmersdorf, wo Menschen aus 120 Nationen zusammen leben, spielt der Dialog eine entscheidende Rolle für ein friedliches Miteinander.

Ein interreligiöser Dialog (ID) und eine interreligiöse Zusammenarbeit helfen, einander besser kennenzulernen, Vorurteilen zu begegnen und religiösen Konflikten vorzubeugen. Deshalb wurde am 01.12.2008 der erste Interreligiöse Dialog des Bezirkes Charlottenburg-Wilmersdorf veranstaltet. Seither treffen sich die im Bezirk vertretenen Religionsgemeinschaften vier Mal jährlich zu einer Dialogrunde. Neben den Berichten aus den Gemeinden stehen immer wieder aktuelle gesellschaftspolitische Fragen auf der Tagesordnung.

Die Friedenskirche ist seit dem Jahr 2014 aktiv dabei und seit 1947 im interreligiösen AKR als Gründungsmitglied!

Das "Berliner Forum der Religionen" hat seine Geschäftsstelle / Büro in den Räumen der Friedenskirche.

Gemeinsame Events im Rahmen des IRD

Religionsvertreter der religiösen Vielfalt des Bezirkes in der Friedenskirche

Die Vertreter der verschiedenen Religionsgemeinschaften auf der Bühne am Ende eines gemeinsamen Kinoabends

Ökumene

Baptisten verstehen sich als Teil der Ökumene. Bei ökumenischen Bibelwochen, in ökumenischen Gottesdiensten, beim ökumenischen Weltgebetstag der Frauen – überall sind die Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinden selbstverständlich dabei. In der Ökumenischen Centrale in Frankfurt arbeiten seit Anfang an freikirchliche Referenten, darunter immer wieder Baptisten. Im Ökumenischmisssionarischen Institut der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg waren immer wieder Baptisten als Referenten angestellt. Der Deutsche Ökumenische Studienausschuss hatte in den letzten Jahren in Dr. Uwe Swarat sogar einen baptistischen Vorsitzenden.

Im Ökumenischen Rat Berlin-Brandenburg sind Baptisten in der Ratsleitung vertreten. Pastor Hendrik Kissel, Friedenskirche ist aktives „Außerordentliches Mitglied“ der Ratsleitung. Im Ökumene-Forum Charlottenburg-Wilmersdorf ist die Friedenskirche aktives Mitglied. Zweimal im Jahr wirkt sie innerhalb des Planungen für die beiden ökumenischen Gottesdienste im Bezirk mit.

Jüdisches Leben in Berlin

Zusammenarbeit mit dem „Salon Avitall, Jewish Center for Arts and Culture“ . Avitall Gerstetter ist erste liberal-jüdische Kantorin in Deutschland und an der Neuen Synagoge in Berlin tätig. Jüdisches Leben soll in die Gesellschaft integriert und der interreligiöse Dialog gefördert werden.

Ein wegweisendes Videoprojekt animiert in einer Videoanimation eine vor der Shoah bestehende Synagoge originalgetreu nach, um jungen Menschen mithilfe einer VR-Brille die Möglichkeit zu geben, diesen historischen Ort zu „begehen“ und auch Gottesdienste zu erleben. Zwei Synagogen sind dafür geplant: Oranienburger Straße und Fasanenstraße.

Gleichzeitig wird Sport betrieben: Am 15.Juli findet der Avitallscup statt. Die Teams für den Avitallscup bestehen aus muslimischen, arabischen Jugendlichen und jüdischen Jugendlichen.

Raumvermietung

Unterschiedliche Raumgruppen können auf unserem Grundstück (oder im Spielhaus in der Schillerstraße) angemietet werden. Möglich ist die Vermietung für Einzelveranstaltungen (Konzerte, Hochzeiten etc.) sowie für eine regelmäßige Nutzung (Kurse, Übungsräume etc.).

Zur Begleitung des Gemeindegesanges aber auch zur Umrahmung des Gottesdienstes durch Vor- und Nachspiel, steht der Gemeinde eine mechanische Schleifladenorgel und ein Flügel zur Verfügung.

Die Orgel im Detail und der Flügel.

Bitte kontaktieren Sie uns unter: gemeindebuero@die-friedenskirche.de, 030 - 341 49 74

Das "Berliner Forum der Religionen" hat seine Geschäftsstelle / Büro in den Räumen der Friedenskirche. Des weiteren sind christliche Gemeinden aus Simbabwe, Guatemala, Brasilien und bis 2020 eine jüdische Synagogengemeinde zur Miete.

Wandbild "Friedensbewegung"

Wandbild "Friedensbewegung"

Seit Januar 2009 schmückt das ca. 80qm grosse Wandbild "Friedensbewegung" den Apsisbereich der Friedenskirche. Diverse Berliner Stadtszenen umrahmen das zentrale Motiv: Jesus reitet durch das Brandenburger Tor!

Lesen Sie mehr dazu ...

Medien

Gemeindenachrichten als Print: "Gemeinde-aktuell" als PDF

Jeden Monat erscheint Gemeinde-aktuell und berichtet über das vielfältige Leben in der und um die Friedenskirche herum.

Gemeinde aktuell Sommerasugabe 2024

Gemeinde-aktuell Osterausgabe 2024

Gemeinde-aktuell Adventausgabe 2023

Gemeinde-aktuell Sommerausgabe 2023

Gemeinde aktuell Osterausgabe 2023

Gemeinde aktuell 2023

Gemeinde aktuell November-Dezember

Gemeinde-aktuell September-Oktober 2022

Gemeinde-aktuell Sommer 2022

Gemeinde-aktuell Februar 2022

Gemeinde-aktuell Mai-Juni 2022

Jahresbrief 2021 der Gemeindeleitung

Gemeinde aktuell Januar 2022

Gemeinde aktuell für Dezember 2021

Vergangene Gottesdienste auf Video

 

 

rbb Radiokirche 4 x im Jahr 

Jeden Sonntagmorgen überträgt der rbb auf rbbKultur einen Gottesdienst live - fast immer aus der Region. Und ob es sich um den Berliner Dom mit dem Staats- und Domchor oder die Evangelisch-methodistische Kirche Cottbus handelt: Immer haben sich die Gemeinden mit dem Rundfunkgottesdienst ganz besondere Mühe gegeben. Rund vier mal im Jahr ist die Friedenskirche dabei.

"Radiokirche" - Audio- und Videoaufnahmen

Strukturen

Neben der geistlichen Komponente einer christlichen Gemeinde gibt es auch ganz "normale" organisatorische Strukturen, die das Leben mit- und untereinander regeln.

Als Freikirche haben wir keine übergeordneten Strukturen, an deren Weisung wir gebunden sind. Als Friedenskirche in Berlin-Charlottenburg haben wir sogar eigene Körperschaftsrechte (sog. "Körperschaft des öffentlichen Rechts", abgekürzt K.d.ö.R.). Das höchste beschlussfassende Gremium ist die Mitgliederversammlung, das operative Geschäft wird durch die Mitglieder der Gemeindeleitung bestritten.

Die aktuellen Mitglieder der Gemeindeleitung stellen sich hier vor Gemeindeleitung

Wir ergänzen hier die Gemeinde- und Wahlordnung, die das Leben als Gemeinde formal regeln. Aber ehrlich: im normalen Leben sind wir locker und informell aufgestellt!

Hier geht es zur Gemeinde- und Wahlordnung

Bunte Gemeinde! Vielfalt.Leben

Wie wollen die wunderbare anatomische und emotionale Vielfalt feiern, die der Schöpfer in seine Schöpfung gelegt hat und aus der unsere Welt besteht. Ohne zu werten. Ohne zu verurteilen. Ohne zu belächeln. Jede einzelne Person ist von Gott geliebt und individuell befähigt. Alles was wir verkündigen feiern und tun wollen ist, ihr (Lebens)Raum (zur Entfaltung) geben.

 

Erste öffentliche Ehe-Trauung von gleichgeschlechtlichen Partner in einer deutschen BEFG-Baptsitengemeinde war in der Friedenskirche! 

Videoaufzeichnung der Hochzeit von Samuel Coenigsberg und Grzez Tepe hier

 

Queere Jugendarbeit in Kooperation mit dem Jugendamt

An zwei Tagen in der Woche treffen sich die Queers" in unserem Jugendkeller. Ein Projekt mit zwei Mitarbeitenden für Jugendliche im Auftrag und in Kooperation mit dem Jugendamt.

Infos hier

Die Friedenskirche Charlottenburg will in Vielfalt gemeinsam im Glauben unterwegs sein!

Wir wollen                Vielfalt der Generationen!

Wir wollen                interkulturelle Vielfalt!

Wir wollen                Diversity der Lebensentwürfe! LGBTI*

Wir wollen                Unterschiedlichkeit im Glauben!

Wir wollen                Inklusion statt Ausgrenzung!

idea-Meldung vom 22.08.2022 "Berliner Baptisten trauen homosexuelles Paar"

Bunte Gemeinde! Die Friedenskirche Charlottenburg bejaht Vielfalt - im Detail erläutert!

Konkret bedeutet dies für LGBTI HIER

Auseinandersetzung zu Bibelversen und Traditionen HIER

Bunte Gemeinde! Die Friedenskirche Charlottenburg bejaht Vielfalt - als PDF hier!

Stammtisch.abend

Zusammensitzen und über Gott und unseren Auftrag in der Welt reden

Gemeinsam lernen und Kirche auf dem Campus Friedenskirche (er)leben und bauen. 

Eine/r ist vorbereitet und gibt für ca. 10 Minuten einen thematischen Impuls der in irgendeiner Art und Weise unser Christsein tangiert. Anschließend gemeinsamer Austausch und Diskussion für ca. 45 Minuten. Anschließend zwangsloses Beisammensein... Gegen 21:00 Uhr endet der Abend. Getränke und Knabber gibt es – wie in jeder Kneipe – den ganzen Abend an der Theke. 

Ein typischer Stammtischabend findet immer am letzten Mittwoch des Monats statt und sieht wie folgt aus: Alle, die am Stammtisch sitzen, stellen sich kurz vor (Name, Hobby/Beruf und Zahnbürstenfarbe). Festgelegte Gesprächsthemen wird es in den ersten Monaten geben. Im Laufe der weiteren Abende wird die zukünftige Form und Themenwahl gemeinsam beschlossen.

Wir kommen wir in ein/das Thema und in ein Gespräch? 
Ausgewählte Zeitungsartikel werden ausgelegt, um damit ein Gespräch zu initiieren. 
Der Predigttext des kommenden Sonntag. 
Biographieabend: Zwei erzählen Teile ihrer Lebens- und christliche Glaubensgeschichte. Der Rest hört zu und stellt nur Verständnisfragen. 
Jemand stellt ein Buch vor – ließt etwas länger ? - und ermöglicht eine vertiefende Diskussion. 
Wir sammeln religiöse Themen, wie etwa „was ich schon immer mal in einer Kirche besprechen oder hören wollte“. Vielleicht laden wir zu einer interreligiösen Begegnung einen Gast, der uns Christ:innen von seiner/ihrer Religion berichtet.

Sich zuzuhören, aufeinander zu hören, die Geschichte von Menschen zu verstehen, ist eine Grundvoraussetzung, um Gemeinschaft in Unterschiedlichkeit und des gegenseitigen Voneinanderlernens zu leben.

Unsere Theologie ist immer temporär und unvollständig, sie ist immer kulturell und biographisch geprägt. Deshalb üben wir uns in einer Haltung der Offenheit, einem Miteinander des miteinander Fragens um eine gesunde und gesundmachende (Glaubens-)Kultur in unserer Friedenskirche. (Dauerhafte) Expert:innen, gibt es nicht, sondern interessierte Menschen und solche, die ihr Wissen zur Verfügung stellen.